Fast alle Tests kritisieren den Singleplayer, aber loben den Multiplayer. Der Singleplayer war bisher nur stark in COD4, Tester haben bei den letzten Teilen fast immer nur höhere Wertungen wegen des Multiplayers gegeben.
Call of Duty hat eine gewisse Gameplay-Formula, die einfach stark ist, auch wenn es einige wieder nicht glauben wollen, aber es ist ungefähr wie mit Fifa. Bei Fifa verändert sich auch nichts großartig über die Jahre, und trotzdem macht es immer wieder Spaß, Leute spielen es seit mehr als 10 Jahren, und es wurde anscheinend nie langweilig, obwohl sich im Prinzip nicht viel verändert hat.
Call of Duty muss man ganz einfach als Spaß-Shooter bzw. als Sportspiel ansehen. Es versucht nicht realistisch zu sein oder sonstwas, es geht nur um Spaß, die hohen Wertungen werden deshalb jährlich vergeben. COD überzeugt immer wieder neue Generationen wegen des Gameplays, deshalb kaufen es Menschen immer wieder und haben ihre Freude dran, und ja, es macht den leuten Spaß über einen langen Zeitraum, also ist das Gameplay schonmal nicht schwach oder durchwachsen, sondern es ist sehr gut, wenn es Leute so süchtig macht.
Die Singleplayer sind sicherlich alle Grütze, aber diese werden halt nur als Bonus angesehen, COD wird hauptsächlich als Multiplayer-Spiel getestet und das ist ok, denn Leute kaufen es hauptsächlich nur wegen des Multiplayers.
Die Wertungen erscheinen zwar wieder zu hoch, aber wenn die Tester einen Heiden-Spaß online hatten und die Qualität gestimmt hat, dann ist es halt so.
